Nachdem der Termin der 1200jährigen Zerstörung der Burg immer näher rückte und klar wurde, das selbst in der Region, der slawisch-wendische Burgwall bei Menkendof  nahezu in Vergessenheit geraten war, mußten Publikationsmöglichkeiten geschaffen werden die anschaulich und greifbar die Existenz der Burganlage darstellten. Immer auch mit einbezogen die etwa 1500 Meter vom Menkendorfer Burgwall entfernte Anlage der einstigen “Riebeburg” bei Glaisin. Und so wurde in der Gemeinnützigen Ludwigsluster Projektgesellschaft ein Partner gefunden der ein Tischmodell bauen konnte. Finanziell unterstützt aus Mitteln der Europäischen Union,  Leader+ und von der Aktionsgruppe West-Mecklenburg.

Der aus der Vorkriegszeit stammende Wegweiser - bis 2007 einziger öffentlicher Hinweis auf die Existenz der slawischen Burganlage.

In der Werkstatt der GLP besprechen deren Mitarbeiter mit J. Behrends, W. Jacobs und             D. Schranck den Aufbau des Tischmodells.               Im Vordergrund die “Riebeburg” von Glaisin, hinten der Menkendorfer Burgall.

Das Tischmodell nach seiner Fertigstellung 2009 zur ersten Präsentation am Burgwall bei Menkendorf.

Es ist derzeit zu besichtigen auf dem Forsthof in Glaisin

Im Jahr 2008 erwarb die Gemeinde Grebs-Niendorf ein ca. 3 ha großes Grundstück auf dem eine Teilrekonstruktion der früheren Burganlage entstehen sollte.

Am Tag der Einweihung - Besucher auf dem Weg zum oberen Wehrgang.

Tunneltor, Berme und Palisade im Abendlicht, nach der Eröffnung.